Herzlich Willkommen auf dem „Auferstehungsweg“

Der Weg ist 2,3 km lang und ist bequem zu gehen, bedingt auch mit Kinderwagen oder auch mit fremder Hilfe für Rollstuhlfahrer geeignet.
Der Weg beschreibt das Leiden, Sterben, die Auferstehung und seine Erscheinungen
bei seinen Jüngern.
Mit der Auferstehung ist das Wirken von Jesus auf der Erde nicht abgeschlossen. In den letzten 2 Stationen erscheint Jesus mehrmals bei seinen Jüngern bis er dann nach seiner letzten Botschaft zu seinem Vater aufgestiegen ist.

Die Stationen

1. Der Plan

Der hohe Rat und die Schriftgelehrten beschließen, Jesus in seine Gewalt zu bringen und ihn zu töten.
Jesus sagt zu seinen Jüngern, dass er den Schriftgelehrten ausgeliefert und zum Tode verurteilt werden wird.
Spüre ich auch manchmal, dass etwas Unangenehmes auf mich zukommt?

2. Die Fußwaschung

Jesus erniedrigt sich und wäscht die Füße seiner Jünger. Jesus erweist seinen Jüngern seine Liebe. Jesus sagt: „Ich gebe euch ein Beispiel, damit auch ihr so handelt wie ich an euch handle.“
Jesus liebt alle Menschen – auch seine Verräter.
Kann ich alle Menschen annehmen? Auch die, die mich nicht gut behandeln?

3. Das Abendmahl

Am Abend vor seiner Festnahme waren alle 12 Jünger und Jesus zum letzten Mal zum Essen beieinander (Paschamahl). Jesus dankte, lobte Gott und brach das Brot.
Jesus sagt: „Einer unter euch wird mich verraten.“
Gottes Liebe ist grenzenlos – auch zu den Sündern.
Jesus liebt den Sünder – aber nicht die Sünde.
Könnte ich in dieser Situation trotzdem noch liebevoll sein?

4. Im Garten Getsemani

Jesus geht mit einigen Jüngern in den Garten Getsemani ins Kidrontal nahe der Altstadt Jerusalem. Jesus betet, hat Angst und ist zu Tode betrübt. Er betet zu seinem Vater.
Jesus sagt zu seinen Jüngern, dass sie mit ihm beten sollen. Sie sind aber eingeschlafen.
Jesus liefert seinen Willen an Gott aus:
Nicht mein Wille geschehe, sondern dein Wille.
Habe ich auch Angst in meinem Leben?
Vertraue ich Gott, dass seine Wege gut sind für mich?

5. Die Gefangennahme

Die bewaffneten Soldaten
des Hohepriesters kommen mit Judas in den Garten Getsemani, wo Jesus betete. Judas verrät Jesus mit einem Kuss. Dann nehmen die Soldaten Jesus gefangen und führen ihn ab.
Jesus wehrt sich nicht. Er weiß, dass er diesen Weg gehen muß.
Wo finde ich Halt in ausweglosen Lagen? Auf wen oder was schaue ich in schwierigen Situationen?

6. Das Verhör

Jesus wird vorgeführt, doch Pilatus, der Stadthalter von Jerusalem, und Herodes können keinen Grund für seine Verurteilung finden. Die von den Schriftgelehrten aufgewiegelte
Menschenmenge will aber den Tod.
Jesus wird nun von Pilatus zum Tode durch das Kreuz verurteilt.
Jesus bleibt sich und seinem Vater weiterhin treu.
Hat die Mehrheit recht?
Wem vertraue ich?

7. Der Kreuzweg

Jesus wird verspottet, gegeißelt und ihm wird eine Dornenkrone aufgesetzt. Jesus nimmt sein Kreuz auf die Schultern. Dann führen sie Jesus hinaus, um ihn zu kreuzigen.
Gott Vater geht mit Jesus diesen schweren Weg.
Darf Gott auch über meinen Weg entscheiden?
Vertraue ich Gott, dass seine Wege gut sind für mich, auch wenn ich Schweres tragen muß?

8. Die Kreuzigung

Das Urteil wird vollstreckt. Die römischen Soldaten nageln Jesus ans Kreuz.
Jesus bezahlte für unsere Schuld, damit wir seine Vergebung empfangen und Zugang zum Vater haben.
Kann ich anderen auch vergeben?
Jesus kann mir helfen anderen zu vergeben!

9. Die Finsternis

Eine große Finsternis kommt über das Land.
Jesus fragt: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“
Jesus sagt: „Es ist vollbracht!“
Dann stirbt er.
Der Vorhang im Tempel reißt auseinander.
Aus Liebe zu seinem Vater und zu mir ist er diesen Weg gegangen.
Wo ist es in meinem Leben finster?
Spreche ich mit Gott darüber?

10. Das Grab

Josef von Arimatäa hat die Erlaubnis von Pilatus, Jesus vom Kreuz abzunehmen.
Er legt den Leichnam in ein nahe gelegenes Felsengrab.
Was ist das Wichtigste in meinem Leben?
Kann ich alles loslassen und in Gottes Hand legen?

11. Die Auferstehung

Jesus ist im Grab nicht zu finden:
ER ist auferstanden. ER hat den Tod überwunden.
ER hat den Teufel besiegt!
Jesus sagt: „Wer an mich glaubt, wird auch auferstehen und ewig leben.“
HALLELUJA – Jesus ist wahrhaft auferstanden!
Ich bin von Gott geliebt und deshalb können mich Menschen nicht mehr so stark verletzen.
Ich empfinde eine tiefe Freude und Freiheit!
Glaube ich an das ewige Leben mit Gott?
Glaube ich, dass er mein Erlöser ist?
Halleluja (auf die Play-Taste klicken, um die Musik zu starten)

12. Der Weg nach Emmaus

Alle reden über die Geschehnisse der letzten Tage. Es ist DAS Thema weit und breit. Zwei sind auf dem Weg nach Emmaus und Jesus kommt hinzu. Sie erkennen ihn aber nicht.
Sie reden miteinander. Jesus erklärt ihnen alles, auch, dass der gekreuzigte Sohn Gottes nach der Schrift auferstehen wird.
Als Jesus vor dem Essen Gott lobte, dankte und das Brot brach, erkannten sie ihn.
Dann war Jesus wieder weg.
Die Jünger Jesu haben jetzt die Gewissheit, dass sie die richtige Entscheidung getroffen haben und ihr Leben Jesus anvertraut haben.
Habe ich mich für Jesus entschieden und ihn auch als meinen Retter angenommen?

13. Jesus erscheint den Jüngern…

… und sprach zu ihnen: „FRIEDE SEI MIT EUCH!“

„Wenn ihr den heiligen Geist empfangen habt, geht hinaus in die Welt und verkündet die gute Nachricht. Und die, die zum Glauben gekommen sind, werden noch Größeres tun als ICH getan habe.
MIR ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden. Geht hinaus zu den Völkern und tauft sie im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Macht alle Menschen zu MEINEN Jüngern.“
ICH bin alle Tage bei Dir bis an das Ende der Welt. ICH werde Dich nicht verlassen. Alles, um was du in meinem Namen bittest und ICH Wohlgefallen daran habe, werde ICH tun.
Ich bin zutiefst geliebt von Jesus – wertvoll und kostbar.
Ich bekomme von Gott, was mir zum Besten dient:
bedingungslose Liebe, Frieden, den die Welt nicht geben kann, Freude, Zuversicht, Hoffnung, Annahme, …

DANK SEI GOTT für sein unfassbares Geschenk!